Panzergruppe 2
Armeegruppe Guderian
2. Panzerarmee
1. Einsatz und Unterstellung:
Die Panzergruppe 2 wurde am 16. November 1940 aufgestellt. Der Stab entstand dabei aus dem Generalkommando XIX. Armeekorps. Zu Beginn vom Ostfeldzug durchbrach die Gruppe anfangs die russischen Grenzstellungen. Nach der Eroberung von Brest-Litwosk kämpfte die Gruppe im Pripjet-Gebiet östlich von Brest. Danach folgte die Schlacht von Bialystok-Slonim. Vom 28. Juli 1941 bis zum 22. August 1941 wurde der Stab auch als Armeegruppe Guderian bezeichnet. Nach dem Vorstoß auf Kobryn war die Panzergruppe 2 an der Kesselschlacht bei Białystok und Minsk beteiligt. Anschließend wurde die Beresina bei Bobruisk und Borissow und der Dnjepr bei Mogilew überschritten. Nach der Kesselschlacht bei Smolensk musste die Panzergruppe 2 auf den weiteren Vormarsch in Richtung Moskau absehen. Sie wurde nach Süden umgruppiert, um an der Schlacht um Kiew teilzunehmen. Die Panzergruppe 2 überquerte am 9. September den Sejm und erreichten einen Tag später Romny. Bei Lochwiza wurde am 15. September der Anschluß an die Panzergruppe 1 erreicht und der Ring um die sowjetische Südwestfront geschlossen. Nach der Umgruppierung in den Raum Gluchow folgte Anfang Oktober die Operation Taifun. Am 5. Oktober 1941 wurde der Stab der Panzergruppe 2 in Panzer-AOK 2 umbenannt. Am südlichen Abschnitt der Schlacht um Moskau eingesetzt, wurde die 2. Panzerarmee nach der Verstärkung durch das LIII. Armeekorps gegen Tula angesetzt und im dortigen Frontbogen durch die am 6. Dezember 1941 startende sowjetische Gegenangriffe gestoppt. Im Anschluss wurde die 2. Panzerarmee auf die Linie Kirow-Bolchow-Mzensk zurückgeworfen. Bis zum 18. April 1942 folgten Abwehrkämpfe im Raum nordostwärts von Orel und westlich sowie nordwestlich von Szuchinitschi. Bis in den Sommer 1943 folgten Abwehrkämpfe im Bereich der Heeresgruppe Mitte, dabei im Juli 1942 Abwehrkämpfe nördlich von Bolchow. Im Juli 1943 war die 2. Panzerarmee an der deutschen Offensive bei Kursk, dem "Unternehmen Zitadelle" beteiligt. Die bildete dabei mit der 9. Armee die nördliche Angriffszange der deutschen Offensive. Der deutsche Angriff begann am 5. Juli 1943. Am Abend des 5. Juli waren die deutschen Angriffsspitzen auf einer Breite von 15 Kilometern bis zu acht Kilometer tief in den ersten russischen Verteidigungsstreifen eingebrochen. Beide Seiten verzeichneten hohe Verluste. Am 6. Juli 1943 kam es im Raum um Ponyri und Sobowowka zu einer großen Panzerschlacht. Am Morgen des 7. Juli setzte die 2. Panzerarmee mit dem XXXXI. und XXXXVII. Panzerkorps fort. Mehr als 400 Panzer und vier Infanteriedivisionen stießen entlang der Bahnlinie zwischen Ponyri und Olchowatka vor. Ziel der Attacke war der Bahnhof von Ponyri, ein für beide Seiten entscheidender Verkehrsknotenpunkt der Region. Nachschweren Kämpfen gelang es den deutschen Truppen in den Ort einzudringen, ihn aber nicht zu erobern. Am Abend des 7. Juli hatten die deutschen Angreifer zwar unter hohen Verlusten Raum gewonnen, waren aber erneut nicht in der Lage gewesen, einen Durchbruch zu erzielen. Bis zum 11. Juli gelang es der deutschen Seite trotz hoher Verluste nicht, nennenswerte Fortschritte zu erzielen. Am 12. Juli startete die Rote Armee bei Orjol ihre Gegenoffensive. Die Verbände der Roten Armee durchstießen im koordinierten Zusammenwirken mit großen Partisanenverbänden, die sich seit Monaten auf diesen Tag vorbereitet hatten, die schwachen deutschen Linien der 2. Panzerarmee und erzielten einen unmittelbaren Einbruch von rund 20 Kilometern Tiefe. Damit bestand die Gefahr eines Durchbruchs in Richtung Orjol und des Einkesselns der vorgestoßenen 9. Armee. Den deutschen Offensivkräften blieb damit nur die Möglichkeit, den ohnehin stecken gebliebenen Angriff in Richtung Kursk unverzüglich abzubrechen und mit den noch verbliebenen Reservedivisionen nach Norden einzuschwenken. Das Ziel des Unternehmens Zitadelle, einen Großteil der im „Kursker Bogen“ konzentrierten sowjetischen Kräfte einzuschließen und zu vernichten, war damit unmöglich geworden. Es folgten heftige Kämpfe in diesem Frontabschnitt. Bis Anfang August 1943 wurde der Frontbogen von Orel aufgegeben. Das Panzer-AOK 2 wurde Mitte August 1943 aus dem Fronteinsatz gezogen und zur Heeresgruppe F auf den Balkan verlegt. Dort war das Panzer-AOK 2 für die Entwaffnung der italienischen Verbände in Jugoslawien verantwortlich. Im Zuge der Entwaffnung der italienischen Einheiten kam es im September 1943 zu Kämpfen um die Inseln Korfu und Cephalonia sowie gegen jugoslawische Partisanen. Anschließend verblieb die Armee in Jugoslawien. Im Oktober 1944 kämpfte die Armee um Belgrad und räumte dann die dalmatinische Küste. Zwischen Ende November 1944 und Ende März 1945 kam es zu Abwehrkämpfen zwischen Plattensee und Drau. Während der Operation Frühlingserwachen im März 1945 versuchte die 2. Panzerarmee, deren linker Flügel bis zum Balaton reichte, einen Entlastungsangriff aus dem Raum Nagybajom in Richtung Ost auf Kaposvár durchzuführen. Das Unternehmen „Eisbrecher“ sollte die Vereinigung der Heeresgruppe Süd mit der an der Drau liegenden Heeresgruppe E herbeiführen, konnte aber die russische Front nicht durchdringen. Gegen Kriegsende zog sich die 2. Panzerarmee über Westungarn und die Steiermark nach Kärnten zurück.
1940
Datum | Heeresgruppe | Ort |
16. November | B | Heimat |
1941
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | B | Heimat |
26. April | OKH | Heimat |
20. Juni | 4. Armee | Osten |
28. Juni | Mitte | Osten |
3. Juli | 4. Panzerarmee | Osten |
28. Juli | Mitte | Osten |
1942
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | Mitte | Osten |
1943
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | Mitte | Osten |
26. August | F | Balkan |
1944
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | F | Balkan |
1945
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | F | Osten |
5. Januar | Süd | Osten |
2. Mai | E | Osten |
2. Oberbefehlshaber:
Generaloberst Heinz Guderian Aufstellung - 25. Dezember 1941
Generaloberst Rudolf Schmidt 25. Dezember 1941 - 11. April 1943
General der Infanterie Heinrich Clößner 11. April 1943 -
Generalfeldmarschall Walter Model 15. Juli 1943 - 15. August 1943
Generaloberst Dr. Lothar Rendulic 15. August 1943 - 24. Juni 1944
General der Infanterie Franz Böhme 24. Juni 1944 - 18. Juli 1944
General der Artillerie Maximilian de Angelis 18. Juli 1944 - Kapitulation
Chef des Generalstabes:
Oberstleutnant i.G. Kurt Freiherr von Liebenstein Aufstellung - 25. Mai 1942
Generalmajor Eberhard von Kurowski 25. Mai 1942 - 11. April 1943
Oberst i.G. August Winter 11. April 1943 - 1. August 1943
Generalmajor Helmuth von Grolmann 1. August 1943 - 20. Juli 1944
Oberst Laegeler 28. Juli 1944 - 10. August 1944
Oberst i.G. Ulrich Bürker 10. August 1944 - 7. Dezember 1944
Oberst i.G. Graf von Nostitz 7. Dezember 1944 - Mai 1945
1. Generalstabsoffizier (Ia):
Oberstleutnant i.G. Fritz Bayerlein Aufstellung - 31. August 1941
Oberstleutnant i.G. Werner Wolff 7. Dezember 1941 - August 1942
Oberstleutnant i.G. Wolf von Kahlden August 1942 - 10. Juli 1943
Oberst i.G. Ulrich Freiherr Varnbühler von und zu Hemmingen 10. Juli 1943 - 25. Oktober 1944
Oberstleutnant i.G. Horst Ogilvie 25. Oktober 1944 - Mai 1945
3. Gliederung:
a) Armeetruppen
Korück 2. Panzerarmee, wurde 1943 Korück 532, ab 1943 Korück 582
Panzer-Armee-Nachschubführer 2
Panzerarmee-Nachrichten-Regiment 2
Armee-Kartenstelle 419
b) unterstellte Einheiten
8. Juni 1941
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVI. Armeekorps XIII. Armeekorps |
schwere Artillerie-Abteilung 740 Brücken-Bau-Bataillon 159 Brückenkolonne B 2. / 402 Sturmboot-Kommando 902 2. / Eisenbahn-Pionier-Regiment 3 MG-Bataillon 5 Fla-Bataillon 602 |
HArko 302 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 |
24. August 1941
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XIII. Armeekorps XXXXIII. Armeekorps Höheres Kommando XXXV |
Vo-Meßtrupp 502 Wetterpeilzug 505 Vermessungs-Abteilung 620 Oberbaustab 10 Brückenkolonne B 31 Pionier-Bataillon 654 7. / Festungs-Bau-Bataillon 152 Panzerjäger-Abteilung 654 (o. 2. Kp.) OT-Abteilung 17 |
HArko 302 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 |
2. April 1942
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
Arko 143 (Bahnhofs-Kommandant Orel) Artillerie-Regiments-Stab 617 Artillerie-Abteilung 631 (Stab und Restteile) Beobachtungs-Abteilung 1 (o. 2 Batterien) III. / Nebelwerfer-Regiment 53 Kodeis 2 (Eisenbahn-Pionier-Regiments-Stab 2) 2. / Eisenbahn-Pionier-Regiment 2 Pionier-Bataillon 41 Oberbaustab 10 Kommandeur der Bautruppen 33 Brückenkolonne B 25 Brückenkolonne T 187 Brückenkolonne K 79 Schneeräum-Kompanie 203 Fla-Bataillon 602 |
HArko 305 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 Verkehrsregelungs-Bataillon 755 Korück Pz. AOK 2 |
2. Mai 1942
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
707. Infanterie-Division Schützen-Brigade 4 |
Arko 143 (Bahnhofs-Kommandant Orel) Artillerie-Regiments-Stab 617 schwere Artillerie-Abteilung 604 (Stab und Restteile) Werfer-Regiment 53 Beobachtungs-Abteilung 1 (o. 2 Batterien) 2. / Eisenbahn-Pionier-Regiment 2 Pionier-Bataillon 41 Oberbaustab 10 Kommandeur der Bautruppen 33 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 930 Brückenkolonne B 25 Brückenkolonne K 79 Schneeräum-Kompanie 203 Pionier-Sturm-Bataillon |
HArko 305 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 Verkehrsregelungs-Bataillon 755 Korück 532 |
2. Juni 1942
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXV. Armeekorps LIII. Armeekorps 29. Infanterie-Division 707. Infanterie-Division (bei Korück 532) 216. Infanterie-Division (Stab) 102. ungarische leichte Division |
Stab Panzer-Regiment 39 schwere
Artillerie-Abteilung 604 (Stab) 2. / Eisenbahn-Pionier-Regiment 2 Brücken-Bau-Bataillon 159 Oberbaustab 10 Kommandeur der Bautruppen 33 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 930 Brückenkolonne B 25 Brückenkolonne K 79 Feldgendarmerie-Abt. 591 (o. 1.) |
HArko 305 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 Verkehrsregelungs-Bataillon 755 Korück 532 |
2. Juli 1942
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVII. Panzerkorps XXXV. Armeekorps LIII. Armeekorps 216. Infanterie-Division (Stab Gilsa) 102. leichte ungarische Division (bei 216. ID / Stab Gilsa) 108. leichte ungarische Division (bei 216. ID / Stab Gilsa)
|
Stab Panzer-Regiment 39 schwere
Artillerie-Abteilung 604 (Stab) 2. / Eisenbahn-Pionier-Regiment 2 Brücken-Bau-Bataillon 159 Oberbaustab 10 Kommandeur der Bautruppen 33 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 930 Brückenkolonne B 25 Brückenkolonne K 79 Feldgendarmerie-Abt. 591 (o. 1.) Panzerzug 4 |
HArko 305 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 Verkehrsregelungs-Bataillon 755 Korück 532 |
2. August 1942
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVII. Panzerkorps XXXV. Armeekorps LIII. Armeekorps XXXXI. Armeekorps 216. Infanterie-Division (Stab Gilsa) 102. leichte ungarische Division (bei 216. ID / Stab Gilsa) 108. leichte ungarische Division (bei 216. ID / Stab Gilsa)
|
schwere Artillerie-Abteilung 604 (Stab) Sturmgeschütz-Abteilung 197 2. / Eisenbahn-Pionier-Regiment 2 Bau-Bataillon 222 Kommandeur der Bautruppen 33 Feldstrafgefangenen-Abteilung 2
|
HArko 305 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 Verkehrsregelungs-Bataillon 755 Korück 532 |
2. September 1942
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVII. Panzerkorps XXXV. Armeekorps 707. Infanterie-Division (bei Korück 532) 216. Infanterie-Division (Stab Gilsa) 102. leichte ungarische Division (bei 216. ID / Stab Gilsa) 108. leichte ungarische Division (bei 216. ID / Stab Gilsa)
|
schwere Artillerie-Abteilung 604 (Stab) II. / Artillerie-Regiment 213 Fla-Bataillon 608 (11. PD) 2. / Eisenbahn-Pionier-Regiment 2 Pionier-Sturm-Bataillon Bau-Bataillon 222 Brückenkolonnen-Staffelstab 930 Kommandeur der Bautruppen 33 Feldstrafgefangenen-Abteilung 2 |
HArko 305 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 Verkehrsregelungs-Bataillon 755 Korück 532 |
2. Oktober 1942
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVII. Panzerkorps XXXV. Armeekorps LIII. Armeekorps XXXXI. Armeekorps 707. Infanterie-Division (bei Korück 532) 102. leichte ungarische Division (bei Korück 532) 108. leichte ungarische Division (bei Korück 532)
|
Artillerie-Regiments-Stab 786 schwere Artillerie-Abteilung 604 (Stab) II. / Artillerie-Regiment 213 Sturmgeschütz-Abteilung 197 Fla-Bataillon 608 (11. PD) 2. / Eisenbahn-Pionier-Regiment 2 Pionier-Sturm-Bataillon Bau-Bataillon 222 Brückenkolonnen-Staffelstab 930 Kommandeur der Bautruppen 33 Feldstrafgefangenen-Abteilung 2 |
HArko 305 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 Verkehrsregelungs-Bataillon 755 Korück 532 |
2. November 1942
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVII. Panzerkorps XXXV. Armeekorps LIII. Armeekorps XXXXI. Armeekorps 707. Infanterie-Division (bei Korück 532) 102. leichte ungarische Division (bei Korück 532) 108. leichte ungarische Division (bei Korück 532)
|
schwere Artillerie-Abteilung 604 (Stab) schwere Artillerie-Abteilung 817 (o. 1 Bttr.) Fla-Bataillon 608 2. / Eisenbahn-Pionier-Regiment 2 Bau-Bataillon 222 Brückenkolonnen-Staffelstab 930 Kommandeur der Bautruppen 33 Feldstrafgefangenen-Abteilung 2 Schneeräum-Kompanie 207 |
HArko 305 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 Verkehrsregelungs-Bataillon 755 Korück 532 |
2. Dezember 1942
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVII. Panzerkorps XXXV. Armeekorps LIII. Armeekorps 17. Panzer-Division 707. Infanterie-Division (bei Korück 532) 102. leichte ungarische Division (bei Korück 532) 108. leichte ungarische Division (bei Korück 532)
|
schwere Artillerie-Abteilung 604 (Stab) schwere Artillerie-Abteilung 817 (o. 1 Bttr.) Fla-Bataillon 608 2. / Eisenbahn-Pionier-Regiment 2 Bau-Bataillon 222 Brückenkolonnen-Staffelstab 930 Kommandeur der Bautruppen 33 Feldstrafgefangenen-Abteilung 2 Schneeräum-Kompanie 207 Pionier-Horchzug 5 |
HArko 305 Panzergruppen-Nachschubführer 2 Panzergruppen-Nachrichten-Regiment 2 Armee-Kartenstelle 419 Propaganda-Kompanie 693 Verkehrsregelungs-Bataillon 755 Korück 532 |
4. Ersatz:
Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Schützen-Ersatz-Bataillon 2, später Panzer-Grenadier-Ersatz-Bataillon 2, zuständig.
5. Literatur und Quellen:
Gesamtübersicht: Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht
und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 2. Die Landstreitkräfte
1–5. 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1973
Unterstellungen und Kriegsgliederungen Juli - Dezember 1942: Gliederungen der 2.
Panzerarmee in RH 21-2/423 Bundesarchiv Freiburg
Die geheimen Tagesberichte der deutschen Wehrmachtführung im Zweiten Weltkrieg
1939-1945. Die gegenseitige Lageunterrichtung der Wehrmacht-, Heeres- und
Luftwaffenführung über alle Haupt- und Nebenkriegsschauplätze: Lage West (OKW-Kriegsschauplätze
Nord, West, Italien, Balkan), Lage Ost (OKH) und Luftlage Reich. Aus den Akten
des Bundesarchiv/Militärarchiv, Freiburg/Br. Herausgegeben mit Unterstützung des
Arbeitskreises für Wehrforschung von Kurt Mehner.