Infanterie-Ersatz-Bataillon 8
Infanterie-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 8
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 8
Grenadier-Ersatz-Bataillon (mot.) 8
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon
8
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon (motorisiert)
8
Reserve-Grenadier-Bataillon 8
Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon
8
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1943:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 57465 A |
1. Kompanie | 57465 B |
2. Kompanie | 57465 C |
3. Kompanie | 57465 D |
4. Kompanie | 57465 E |
Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Frankfurt an der Oder, im Wehrkreis III, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 8 unterstand der Division 163 und stellte den Ersatz für die 3. Infanterie-Division. Ab dem 30. November 1939 unterstand das Bataillon der Division 143. Das Bataillon wurde am 1. Dezember 1940 motorisiert. Ab dem 23. Juni 1941 unterstand das Bataillon der Division 153. Am 15. Mai 1942 wechselte erneut die Unterstellung des Bataillons, diesmal zur Division 233. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Frankfurt/Oder in je ein Infanterie-Ersatz- und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 8 geteilt. Diese beiden wurden dann am 7. November 1942 zum Grenadier-Ersatz- bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 8 umbenannt. Beide Bataillone wurden dann am 15. April 1943 in Frankfurt/Oder durch das Zusammenlegen der Stäbe zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon (mot.) 8 vereinigt. Am 10. August 1943 wurde das Bataillon erneut geteilt, diesmal in je ein Grenadier-Ersatz- und ein Reserve-Grenadier-Bataillon 8. Das Reserve-Grenadier-Bataillon 8 wurde bei der Teilung nach Give in Dänemark verlegt und dort der 233. Reserve-Panzer-Division unterstellt. Das Ersatz-Bataillon blieb in Frankfurt an der Oder und unterstand ab diesem Tag dem Kommandeur der Panzertruppen III. Das Ersatz-Bataillon wurde am 1. Dezember 1944 in Panzer-Grenadier-Ersatz-Bataillon 8 umbenannt. Im gleichen Monat wurde das Reserve-Grenadier-Bataillon 8 nach Ölgod, ebenfalls Dänemark, verlegt. Dort wurde das Bataillon zum Reserve-Panzer-Grenadier-Bataillon 93 umbenannt.
Kommandeure:
Schützen-Ersatz-Bataillon
8
Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon
8
Panzergrenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon
8
Reserve-Panzergrenadier-Bataillon 8
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1943:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 59943 A |
1. Kompanie | 59943 B |
2. Kompanie | 59943 C |
3. Kompanie | 59943 D |
4. Kompanie | 59943 E |
Das Schützen-Ersatz-Bataillon 8 wurde am 28. August 1939 in Sorau, im Wehrkreis III, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 143 und stellte den Ersatz für die 3. leichte Division, aus der später die 8. Panzer-Division entstand. Ab dem 1. Februar 1940 unterstand das Schützen-Ersatz-Bataillon 8 der Division 153. Am 7. Februar 1940 wurde das Bataillon nach Bad Freienwalde im gleichen Wehrkreis III verlegt. Am 28. Oktober 1940 wurde das Bataillon erneut verlegt, diesmal nach Eberswalde, ebenfalls im Wehrkreis III. Ab dem 15. Mai 1942 unterstand das Bataillon der Division 233. Das Bataillon wurde am 16. Juli 1942 zum Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 8 umbenannt. Am 12. August 1943 wurde das Bataillon in Eberswalde in je ein Panzergrenadier-Ersatz- und ein Reserve-Panzergrenadier-Bataillon 8 geteilt. Das Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon wurde ab diesem Tag dem Kommandeur der Panzertruppen III unterstellt und war in Schwedt an der Oder, ebenfalls Wehrkreis III, stationiert. Das Reserve-Panzergrenadier-Bataillon 8 wurde nach der Teilung nach Odder in Dänemark verlegt. Es unterstand dort der 233. Reserve-Panzer-Division. Ende 1943 wurde das Ersatz-Bataillon nach Neuruppin im Wehrkreis III verlegt. Am 1. Dezember 1944 wurde das Ersatz-Bataillon zum Panzer-Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 98 umbenannt. Im Dezember 1944 wurde das Reserve-Bataillon nach Vilbjärg, ebenfalls Dänemark, verlegt. Im Februar 1945 wurde das Reserve-Bataillon zur Aufstellung der Panzer-Division Holstein verwendet. Das Reserve-Bataillon wurde danach wieder aufgestellt. Der Stab dazu kam am 15. Februar 1945 vom Stab des Panzer-Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 16, aus dem Wehrkreis VI. Im April 1945 wurde das Reserve-Bataillon dann als I. Bataillon vom Panzer-Grenadier-Regiment 50 mobil gemacht.
Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: 3. leichte Division, 8. Panzer-Division;
Kavallerie-Schützen-Regimenter: 8; 9;
Panzergrenadier-Regimenter: 8; 28;
Kommandeure:
Oberstleutnant Paul von Felbert Aufstellung - 22. Oktober 1939
Oberstleutnant Joachim Sander 1. Januar 1942 - 1942